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Gemäß des Plans für die Stilllegung des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) werden die bestehenden Hohlräume des Grubengebäudes des ERAM weitgehend mit einem fließfähigen Salzbeton verfüllt. Für die Beurteilung der Gebrauchstauglichkeit des Salzbetons werden Kenntnisse zur korrosionsbedingten Veränderungen von Materialeigenschaften, wie z. B. Porosität, Porenradienverteilung, Diffusionskoeffizient, Permeabilität und Phasenbestand benötigt. Diese Parameter sollen sollen mehrere Versuchsserien durchgeführt werden in denen verschiedene Methoden angewendet werden, um den extrem langsamen Korrosionsprozess zu beschleunigen. Diese Versuchsserien sind mit einer Referenzkorrosion zu vergleichen und die Materialeigenschaften im korrodierten Zustand zu ermitteln. Zu berücksichtigen sind bei den Untersuchungen die speziellen Eigenschaften des Salzbetons M4, u. a. ungewollte Materialveränderungen während Messungen und die sehr hohe Dichtheit des Baustoffs (kleiner Diffusionskoeffizient, niedrige Permeabilität).