Fernwärmenetz Stadt Landshut, Bauabschnitt 2 - 2013.

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Nicht offenes Verfahren
24.11.2012 04:27 (GMT+01:00)
06.12.2012 14:00

Buyer

Stadtwerke Landshut Stadtwerke Landshut
Stadtwerke Landshut Stadtwerke Landshut
Herrn Gerd Heilmeier
Christoph-Dorner-Str. 9
84028 Landshut
Germany

Closing date has passed.

Short description

Die Müllverbrennungsanlage (MVA) in Landshut wurde 2012 in eine Anlage zur regenerativen Energieerzeugung aus Biomasse (Biomasse-Heizkraftwerk) umgebaut. Zur optimalen Nutzung der in der Biomasse enthaltenen Energie wird neben Wärme auch Strom produziert. Für die Wärmenutzung wurde im vergangenen Jahr damit begonnen, ein Heizwassernetz zur Erschließung des Stadtzentrums aufzubauen. Ziel ist es, den Osten der Stadt mit seinen Großkunden und Behörden, aber auch Wohnanlagen längs der bis in die Innenstadt hinein entstehenden Rohrtrassen, mit Fernwärme zu versorgen.

Der in 2013 zu realisierende Bauabschnitt erschließt über eine Trasse DN250 in Richtung Stadtmitte die Wohnblockbebauung des "Niedermayerviertels", weiter das Gebiet bis zum Amts-/Landgericht Landshut, das Messegelände Landshut und die östlich des Biomasse-Heizkraftwerkes gelegene Sparkassenakademie.

Die Stadtwerke Landshut betreiben das Fernheiznetz zunächst mit einer max. Vorlauftemperatur von 90°C. Eine spätere Anhebung auf max. 110°C muss bei der Netzauslegung berücksichtigt werden.

Es ist davon auszugehen, dass die Trassenabschnitte konventionell zu verlegen sind, da im innerstädtischen Bereich die Zeit für das Offenhalten der Rohrgräben zum thermischen Vorspannen von Trassenabschnitten nicht zur Vefügung steht. Die Grabenabschnitte müssen unter Einhaltung der Vorgaben des Rohrherstellers schnellstmöglich wieder verfüllt werden.

Die Stadtwerke Landshut verlegen zur Minimierung der Wärmeverluste nur Rohre der Dämmstärke III gemäß AFGW.

In 2013 findet von Ende Juni bis Ende Juli die "Landshuter Hochzeit", eine überregional bekannte Großveranstaltung, statt. Um die geplanten Trassen in der dadurch eingeschränkt zur Verfügung stehenden Zeit realisieren zu können, ist die Baustelle von Beginn an mit mehreren parallel arbeitenden Kolonnen zu besetzen.

Wegen der i.d.R. mehr als 1,25 m unter Straßenniveau liegenden Grabensohlen, bedingt durch große Rohrdimensionen, sowie der Untergrundbeschaffenheit (rolliger Kies) werden die Rohrgräben größtenteils nur mit Verbau ausführbar sein.

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